Gehörschutz - Lärm schädigt das Gehör

Unser Gehör ist ein sensibles Sinnesorgan. Nachweislich setzt in Abhängigkeit von Intensität, Frequenz und Zeitdauer schon nach kurzer Zeit eine Schädigung des Gehörs ein. Trotz Lärmdämmmaßnahmen ist eine Zunahme des Lärms am Arbeitsplatz, im Verkehr, aber insbesondere im Freizeitbereich festzustellen. Hobbywerken, Rasenmähen, Musikkonsum, Videospiele, Walkman, Discothekenbesuche, Rockkonzerte, Autobassreflexboxen, Motorrad-, Rennboot- oder Cabriofahren sind nur ein paar Beispiele dafür. Doch Lärm ist auch ein stressauslösender Faktor und verursacht Unwohlsein, Kopfschmerz, Bluthochdruck, Schlafstörungen, Leistungsmangel und Depressionen. Deshalb sorgen Sie vor! Schützen Sie Ihr Gehör!

Lärm ist nicht gleich Lärm. Er unterscheidet sich in der Lautstärke, der Frequenz und der Einwirkzeit. Hinzu kommt, das häufig auch Warnsignale, Sprache oder Musik noch gut verstanden werden sollen. Das heißt, man spricht von einem "optimalen Lärmschutz". Als Faustregel gilt: für seltene Anwendungen reicht ein serieller Hörschutzplug, für häufige Anwendungen empfiehlt sich immer eine individuelle Anfertigung, bei berufsmäßiger Nutzung ist ein nach EN 352-2 geprüfter Gehörschutz vorgeschrieben. Nur ein Lärmschutz-Experte, wie der Hörakustiker, kann in Kenntnis des Anwendungsfalles eine optimale Empfehlung geben.